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01.01.2024

Druckschmerz am Zahn: Gründe für eine Pulpitis

Druckschmerz Zahn

Viele denken beim Zähneputzen vor allem daran, dass sie vor dem Verlassen des Hauses einen frischen Atem haben. In erster Linie sollte es bei der Zahnpflege allerdings um die langfristige Gesunderhaltung der Zähne gehen. Nur wenn Zähne und Zahnfleisch in einem ausgezeichneten Zustand sind, kann

Auf jeden Fall kann ein Druckschmerz am Zahn auch immer ein Hinweis auf schwerwiegende Probleme sein. Oftmals geht der Druckschmerz auch so weit, dass Schmerzen sogar beim Sprechen oder beim zweimal täglichem Zähneputzen entstehen. Ein Besuch beim Zahnarzt ist definitiv angesagt, wobei sich die Suche nach der Ursache nicht unbedingt leicht gestaltet.

Mögliche Ursachen für einen Druckschmerz am Zahn

Wenn die Zähne besonders druck- und berührungsempfindlich sind, dann ist auch oftmals von einer Zahnhals- oder Dentinüberempfindlichkeit die Rede. In den meisten Fällen liegt die Ursache in freiliegenden Zahnhälsen, weil entweder der Zahnschmelz abgenutzt ist, oder weil das Zahnfleisch zurückgegangen ist.

Der Teil des Zahnes, der eigentlich vom Zahnschmelz, Wurzelzement oder Zahnfleisch verdeckt ist, liegt nun frei, sodass das Dentin mechanischen Reizungen ausgesetzt ist, zum Beispiel beim Genuss von heißen oder kalten Speisen und Getränken. Das Dentin wird von ganz feinen Kanälen durchzogen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Wird nun Druck auf den Zahn ausgeübt, kommt diese in Bewegung, und durch die dabei entstehenden Druckunterschiede entsteht eine Reizung des Zahnnervs, was Schmerzen zur Folge hat.

Ein anderer Grund dafür, dass ein Zahn bei Druck schmerzt, kann aber auch eine Karies sein. Ist die Erkrankung bereits ziemlich weit fortgeschritten, werden die Nerven innerhalb des Zahnes gereizt, sodass es beim Zubeißen zu Schmerzen kommt. Wird die Karies nicht behandelt, kann sich daraus auch eine Entzündung des Zahnnervs entwickeln (Pulpitis).

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Manchmal hat sich an der Wurzelspitze auch ein Abszess gebildet, der dann Druckschmerz verursacht. Im Inneren des Knochens kommt es zu Schwellungen, die dann für die Schmerzen verantwortlich sind. Auch ein abgebrochener oder gerissener Zahn ist mit einer Freilegung des Zahnschmelzes verbunden, die zu einem Druckschmerz führen kann. Das nächtliche Zähneknirschen kann auf Dauer ebenfalls zu Druckschmerzen an den Zähnen führen.

Eine Pulpitis ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit

Bei einer Pulpitis handelt es sich um eine Infektion des Zahnmarks, die schon wegen der extremen Schmerzen unbedingt umgehend behandelt werden muss. Das Zahnmark, welches auch weiches Bindegewebe besteht, wird vom Zahnbein und dem Zahnschmelz umhüllt. Verschiedene Ursachen kommen für die Entstehung einer Pulpitis in frage, die Entzündung stellt aber stets eine ganz natürliche

Abwehrreaktion des Körpers dar. Meistens kommen Bakterien als Verursacher einer Pulpitis infrage, in der Regel stammen diese von einer Karies. Ist der Zahnschmelz nicht mehr intakt, dringen diese Bakterien dann bis zum Zahnmark vor. Auch eine Parodontitis oder Gingivitis kann in einer Pulpitis münden, wenn sie die Wurzelspitze erreicht hat.

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Unter Umständen liegt auch eine traumatische Pulpitis vor, bei der Bakterien für Entzündungen im Inneren des Zahns verantwortlich sind. In diesem Fall liegen aber Frakturen oder Risse am Zahn vor, sodass die Bakterien in den Zahn eindringen können. Eher selten hat man es mit einer iatrogenen Pulpitis zu tun, denn diese entsteht durch eine zahnärztliche Behandlung, zum Beispiel nach dem Abschleifen eines Zahns.

Welche Symptome deuten auf eine Pulpitis hin?

Zunächst einmal wird man eine verstärkte Hitze- und Kälteempfindlichkeit der Zähne feststellen. Unter Umständen reagiert man aber auch auf Saures und Süßes. Wird Druck auf die Zähne ausgeübt, verstärken sich die Schmerzen natürlich.

Sobald der Reiz nachlässt, vergehen auch die Schmerzen wieder. Typische Schmerzen bei einer Pulpitis äußern sich in einem Ziehen oder Pochen, wobei auch eine Ausstrahlung in den kompletten Kiefer möglich ist. Wenn eine dicke Backe auftritt, dann liegt bereits eine Schwellung der Lymphknoten vor. Eventuell bildet sich im Inneren des Zahns auch Eiter, der dann zu einem fauligen Geschmack und Mundgeruch führen kann.

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Welche Arten von Pulpitis gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet der Zahnarzt zwischen vier verschiedenen Arten der Pulpitis, wobei meistens von einer reversiblen oder irreversiblen Pulpitis die Rede ist. Darüber hinaus muss man auch herausfinden, ob es sich um eine akute Entzündung handelt, oder ob der Prozess inzwischen schon chronisch ist.

Eine Entzündung des Zahnmarks lässt sich im Anfangsstadium noch gut behandeln, sodass eine Heilung möglich ist. Meistens wird eine Karies eliminiert, damit der Körper die Entzündung selbstständig bekämpfen kann. Ist die Pulpitis reversibel, kommen die Schmerzen immer nur in Intervallen.

Erfolgen die Diagnose und die Behandlung zu spät, dann lässt sich die Pulpitis nicht mehr komplett heilen. In diesem Fall hilft nur die Entfernung des befallenen Gewebes, etwa durch eine Wurzelkanalbehandlung. Bei einer irreversiblen Pulpitis sind die Schmerzen häufig dauerhaft vorhanden und sehr intensiv. Da sich die Schmerzen auch auf den übrigen Kiefer ausbreiten können, kann der Herd des Übels vom Patienten oft gar nicht mehr ausgemacht werden.

Liegt eine akute Pulpitis vor, dann werden Schmerzen immer durch einen Reiz ausgelöst. Zu Beginn beschränkt sich die Entzündung in der Regel auf einen Teil des Zahnmarks, bei einer Verschlimmerung ist dann irgendwann das komplette Zahnmark betroffen.

Hält die Reizung des Zahnnervs über viele Wochen und Monate an, dann hat man es mit einer chronischen Pulpitis zu tun. Unter Umständen stirbt das Zahnmark ab, sodass die Schmerzen dann tatsächlich nachlassen. Auch wenn dies im ersten Moment eine Erleichterung ist, so hat man es immer noch mit einer schweren chronischen Entzündung zu tun.

Behandlung der Pulpitis durch einen Zahnarzt

Wie die Pulpitis letztlich behandelt wird, hängt immer von der jeweiligen Ursache von den Zahnschmerzen ab. Ist die Erkrankung reversibel, dann muss das zugrunde liegende Problem beseitigt werden. Meistens erfolgt die Entfernung von Karies und die Füllung des Zahns. Weist der Zahn Defekte oder Risse ab, kommt auch die Versorgung mit einer Krone infrage. Wurde die Problematik von einer Zahnbehandlung verursacht, könnte eine Restauration an der jeweiligen Stelle hilfreich sein.

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Da bei einer irreversiblen Pulpitis ein großer Schaden vorliegt, muss der Zahnarzt häufig eine Wurzelbehandlung durchführen, um die Zahnschmerzen wirksam zu bekämpfen. Bei dieser Prozedur entfernt der Mediziner das entzündete Gewebe an den Wurzeln und im Zahnmark, danach erfolgt eine lokale Versorgung mit einem Medikament. Nachdem die Entzündung abgeklungen ist, kann dann eine Wurzelfüllung erfolgen. Damit der Zahn auf Dauer nicht an Stabilität verliert, kann noch eine Überkronung vorgenommen werden. Bringt die Wurzelbehandlung keine Besserung, dann ist die Zahnextraktion die letzte Lösung.

Faires Preis-Leistungs-Verhältnis in türkischen Zahnkliniken

Wenn man unter einer fortgeschrittenen Pulpitis leidet, dann wird nicht selten ein Zahnersatz in Form von Füllungen und Kronen nötig. Leider sind die Zuschüsse der Krankenkassen dafür nur noch minimal, sodass sich die Frage nach einer günstigeren Alternative stellt. Die Agentur Fly2Smile vermittelt seit etlichen Jahren renommierte Zahnkliniken in der Türkei.

Gerade in der Türkei haben sich viele hervorragende Zahnärzte niedergelassen, um Patienten aus dem In- und Ausland adäquat zu behandeln. Dabei profitieren die Patienten von einem fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis, denn die Lohnkosten sind in der Türkei vergleichsweise niedrig. Die Agentur stellt den Kontakt her und kümmert sich auch ansonsten um alles rund um die Zahnreise in die Türkei.

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