Können Zähne Magenprobleme verursachen?
Diese Säuren greifen Ihren Zahnschmelz an und es kann zu kleinen Entkalkungen oder Schädigungen führen, die häufig als weiße Flecken auf Ihren Zähnen zu sehen sind. Initialkaries verursacht im Vergleich zu fortgeschrittener Karies in der Regel keine Zahnschmerzen. Normalerweise wird es erst nach einer zahnärztlichen Untersuchung bemerkt. In diesem Beitrag erläutern wir die Ursachen, die Behandlung und wie Sie die Karies im Anfangsstadium vermeiden können.
Die Verbindung zwischen Oral- und Magen-Darm-Gesundheit
Da das Verdauungssystem im Mund beginnt, ist eine angemessene Mundhygiene ein wichtiger Teil der Verdauungsgesundheit. Kranke Zähne und Munderkrankungen können besonders den Magen, aber ebenso den Verdauungsprozess negativ beeinflussen:
- Richtig kauen: Gutes Kauen ist besonders für die Zerkleinerung der Lebensmittel wichtig, um dem Magen die Verdauung zu erleichtern. Probleme im Mundbereich, ob durch tote Zähne, Zahnfleischerkrankungen oder Karies, können effektives Kauen verhindern. So gelangen größere Nahrungspartikel in Ihren Magen und das Verdauungssystem wird zusätzlich belastet.
- Ausreichende Speichelproduktion: Während des Kauens wird die Speichelproduktion angeregt. Sie hilft dabei, die Nahrung zu zerkleinern und enthält Enzyme, welche den Verdauungsprozess fördern. Schlechte Mundhygiene vermindert die Speichelproduktion, was zu einer weniger effektiven Verdauung im Mundbereich und im schlimmsten Fall zu Mundtrockenheit führt.
- Ein Überfluss an Bakterien: In unserem Mund befinden sich zahlreiche Bakterien. Schlechte Mundhygiene führt häufig zu einem Überfluss schädlicher Bakterien, die in den Magen gelangen. Diese bakterielle Überwucherung stört die natürliche Magenflora und beeinträchtigt somit die Fähigkeit, andere Infektionen zu bekämpfen. Dies kann selbst zu Herz Kreislauf Problemen führen.
Welche chronische Erkrankung der Zähne beeinträchtigt die Darmgesundheit?
Erkrankung des Zahnfleisches
Parodontitis besteht durch eine Infektion des Gewebes. Schlechtes Putzen und keine Zahnseide führen zu Plaque auf Ihren Zähnen. Es ist wichtig, Parodontitis frühzeitig zu erkennen. Befindet sich die Parodontitis in fortgeschrittenen Stadien, kann dies zu folgenden Problemen führen:
- Migration von Bakterien: Die Bakterien können von der Mundhöhle in den Blutkreislauf gelangen, wo sie sich in anderen Körperteilen, einschließlich Ihres Magens, ausbreiten. Es steigt das Risiko einer Infektion und verschlimmert bestehende Erkrankungen wie Geschwüre oder Gastritis.
- Chronische Entzündung: Chronische Entzündungen, die durch Parodontitis entstehen, können den gesamten Körper beeinflussen und das Risiko für Entzündungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen.
Karies
Karies zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Mundbereich. Karies wird durch Bakterien auf der Oberfläche der Zähne verursacht. Die Bakterien produzieren schädliche Säuren, die Ihren Zahnschmelz angreifen und zu abgestorbenen Zähnen führen können. Die Folgen sind:
- Die Infektion breitet sich aus: Sie sollten Löcher nicht unbehandelt lassen und einen Zahnarzt aufsuchen, wenn Sie sie bemerken. Bleiben die Löcher unbehandelt, entstehen Abszesse, welche eine schwere Infektion verursachen. Sie können sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt sowie andere Körperteile auswirken.
Verlust der Zähne
Fortgeschrittene Traumata, Karies, Paradontitis und Co. können zu Zahnverlust führen. Fehlende Zähne beeinträchtigen die Verdauung wie folgt:
- Unzureichendes Kauen der Nahrung: Menschen mit fehlenden Zähnen können nicht mehr richtig kauen, wodurch größere Partikel der Nahrung im Magen verbleiben. Dies führt zu Verdauungsproblemen, und es kann passieren, dass Magensäure in die Speiseröhre gelangt.
Trockener Mund
Bei der sogenannten Mundtrockenheit handelt es sich um eine Erkrankung, bei welcher die Speicheldrüsen unzureichend Speichel produzieren. Ausreichend Speichel ist aus den folgenden Gründen von Bedeutung:
- Verdauungsvorgang: In unserem Speichel befinden sich Enzyme, welche die Verdauung im Mund einleiten. Zu wenig Speichel führt zu Schwierigkeiten beim Verdauen und Schlucken, was letztlich zu Beschwerden im Verdauungstrakt führt.
- Kontrolle der Bakterien: Speichel kontrolliert das Bakterienwachstum im Mund. Ein zu geringer Speichelfluss führt zu einer exzessiven Vermehrung der Bakterien, die sich schließlich im Magen verbreiten.
Welche Magenprobleme verursachen schlechte Mundhygiene?
Säurereflux
Bei dem sogenannten gastroösophagealen Reflux handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Typische Symptome sind das Aufsteigen der Magensäure, welche in die Speiseröhre fließt.
Rheumatoide Arthritis
Diese Krankheit betrifft hauptsächlich die Gelenke, kann sich aber auch auf die Mundgesundheit auswirken. Da diese Krankheit den ganzen Körper betrifft, kann es zu depressiven Verstimmungen kommen.
Weitere Krankheiten, die durch schlechte Mundhygiene verursacht werden können, sind:
- Magengeschwüre
- IBD (Entzündliche Darmerkrankung)
- Gastritis
- Verdauungsinfektionen
So können Sie den Problemen vorbeugen
Hier sind einige Tipps zum Schutz Ihres Magens und Ihrer Zähne:
- Regelmäßige Kontrolltermine
- Gute Mundhygiene
- Regelmäßige professionelle Zahnreinigung
- Viel Wasser trinken
- Gesunde Ernährung
- Vermeiden Sie das Rauchen
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