Zahnimplantat Schmerzen: Was sollte man tun?
Die meisten Patienten machen sich Sorgen darüber, ob Zahnimplantate Schmerzen verursachen werden. Die Implantation wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, um sicherzustellen, dass Sie keine Schmerzen haben. Nur in seltenen Fällen können Sie ein gewisses Unbehagen verspüren.
Nach dem Setzen des Implantats können leichte Schmerzen auftreten, weil eine frische Wunde entstanden ist. Diese können durch regelmäßige Kältebehandlungen und in bestimmten Situationen durch die Einnahme von Schmerzmitteln wirksam bekämpft werden. Wenn Sie nach einiger Zeit weiterhin Schmerzen durch das Zahnimplantat haben, sollten Sie unbedingt einen Termin in Ihrer Zahnklinik vereinbaren, um die Ursachen für die Schmerzen ausfindig zu machen.
Schmerzen deuten meistens auf Entzündungen hin
In den meisten Fällen werden Zahnimplantate vom Kieferknochen und dem umliegenden Gewebe gut vertragen, sodass sie ohne Probleme einheilen können. Gelegentlich kann der Körper das Implantat jedoch abstoßen, was zu Entzündungen und anhaltenden Schmerzen führen kann. Glücklicherweise akzeptiert der Körper das Implantat in der Regel, wenn es in den Kieferknochen einheilt.
Wenn jedoch nach Abklingen der anfänglichen Beschwerden erneut Probleme auftreten, wie etwa Schmerzen beim Kauen, kann dies auf eine Entzündung und eine mögliche Abstoßung des Implantats hinweisen. Nur in äußerst seltenen Fällen ist eine Linderung der Schmerzen nicht möglich, sodass eine Entfernung des Implantats unumgänglich ist.
Welche Schmerzen können Implantate verursachen?
Je nach klinischem Bild kann sich der Schmerz in unterschiedlichen Formen und an verschiedenen Stellen manifestieren, die von großer Bedeutung sind. So können sie unter Umständen wandern oder bei einer Nervenschädigung während des chirurgischen Eingriffs auf andere Bereiche des Gesichts übergreifen und zu einem Taubheitsgefühl führen.
Zu den häufigen Arten von Schmerzen im Zusammenhang mit Kieferentzündungen gehören ein dumpfes, ziehendes Gefühl und pochende Schmerzen, die sich unter Stress eher verschlimmern.
Die genaue Stelle, an welcher Patienten Schmerzen empfinden, ist ebenfalls entscheidend. Wenn er sich um das Implantat herum konzentriert, könnte er auf eine fortgeschrittene Periimplantitis hinweisen, während er in der umgebenden Schleimhaut lediglich ein Zeichen für eine übermäßige Reizung der Schleimhaut sein kann. Mithilfe dieser vielfältigen Informationen kann der behandelnde Arzt in der Regel eine sehr genaue erste Einschätzung der zugrunde liegenden Ursache für die chronischen Schmerzen vornehmen. Nach Bestätigung durch weitere diagnostische Tests kann eine angemessene Behandlung eingeleitet werden.
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Wenn Zahnimplantate nach längerer Zeit schmerzen
Wenn ältere Implantate Schmerzen verursachen, sind diese in der Regel auf eine Entzündung zurückzuführen, die durch bakteriellen Zahnbelag um das Implantat herum verursacht wird. Diese Entzündung, die als Periimplantitis bezeichnet wird, kann sich ausbreiten, wenn das umliegende Gewebe nicht richtig verwachsen ist. Sie wird zunächst mit lokalen Maßnahmen behandelt und kann je nach Fortschreiten einen operativen Eingriff erfordern. Im Allgemeinen verursacht diese Entzündung keine großen Schmerzen, aber durch Reaktionen im Bereich des Implantats können Unannehmlichkeiten entstehen.
Implantate in der Nähe der Kieferhöhle, einer der Nasennebenhöhlen, können möglicherweise eine Infektion oder Fremdkörper, wie z.B. überschüssigen Zement, in die Kieferhöhle übertragen und eine Infektion verursachen. In dieser Situation sind eine chirurgische Entfernung des Fremdkörpers und eine medikamentöse Behandlung der Infektion erforderlich. Im Unterkiefer kann der empfindliche Unterkiefererv durch das Implantat gereizt oder geschädigt werden, wenn es direkt mit dem Nervenkanal interagiert. In seltenen Fällen können „Narbenschmerzen“ aufgrund bestimmter Einschnitte während der Operation auftreten, die zu undefinierten Schmerzen am Implantat führen.
Behandlungsmöglichkeiten bei Schmerzen am Zahnimplantat
Um die Schmerzen nach einer Zahnimplantation zu lindern, können Kühlpacks äußerlich angewendet werden. Es ist jedoch wichtig, die direkte Anwendung auf der Haut zu vermeiden, um Hautschäden durch die Kälte zu vermeiden. Um die Wundheilung zu unterstützen und die Entzündung zu verringern, empfiehlt sich die Verwendung von entzündungshemmenden Mundspülungen, sei es aus der Apotheke oder selbst gemachte Mittel wie Salbei- oder Kamillentee.
Im Falle einer Infektion kann die Einnahme von knochengängigen Antibiotika helfen, weitere Komplikationen zu verhindern. Es wird empfohlen, sich zwei bis drei Tage nach dem Eingriff zu schonen und anstrengende körperliche Aktivitäten für mindestens zwei Wochen zu vermeiden. Zum Schutz des Implantatbereichs wird außerdem empfohlen, den Mund in den ersten Tagen mit einer antibakteriellen Mundspülung zu reinigen und keine schwer zu kauenden Nahrungsmittel zu verzehren.
Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Schmerzen
Sie können dem Thema Schmerzen nach der Implantation aus dem Weg gehen, indem Sie eine gute Mundhygiene betreiben. Für eine optimale Mundhygiene ist es wichtig, dass Sie Ihre Zahnzwischenräume regelmäßig mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste reinigen. Es wird auch empfohlen, Ihre Zahnbürste alle 1-2 Monate zu wechseln.
Die Verwendung einer Zahnpasta mit antibakteriellen Eigenschaften und ggf. einer antibakteriellen Mundspülung kann dazu beitragen, die Bildung von Plaque zu verhindern und das Risiko einer schmerzhaften Entzündung an der künstlichen Zahnwurzel zu verringern.
Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung durch Ihren Zahnarzt ist ratsam, ebenso wie die Inanspruchnahme von Nachkontrollen und Zahnprophylaxe. Die sofortige Behandlung von Entzündungen im Bereich der Nasen- und Kieferhöhlen ist entscheidend, um eine Ausbreitung der Infektion auf den Bereich um das Zahnimplantat zu verhindern. Wenn möglich, sollten Sie auf das Rauchen verzichten und eine gesunde Ernährung einhalten. Studien haben gezeigt, dass Raucher ein deutlich höheres Risiko für eine Knochenentzündung nach einer Implantation haben.
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