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08.01.2025

Abnutzung Zähneknirschen – Ursachen, Symptome und Therapie

Abnutzung Zähneknirschen

Laut Studien der Landeszahnärztekammer in Baden-Württemberg knirschen und pressen 18,9 Millionen Deutsche nachts mit den Zähnen. Bei Bruxismus (Zähneknirschen) pressen Betroffene meist im Schlaf mit großem Druck immer wieder ihre Zähne unwillkürlich aufeinander.

Zur Folge hat dies schwere Zahnschäden, die bis hin zum Zahnverlust führen können. Hinzu kommen häufig Begleiterscheinungen in Form von schmerzhaften Verspannungen in der Kiefermuskulatur, die zu Gesichts-, Kopf- oder Nackenschmerzen führen.

In diesem Beitrag sehen wir uns Zähneknirschen, Bruxismus, im Detail an und was Sie dagegen unternehmen können.

Was sind die Ursachen für das Zähneknirschen?

Bei Bruxismus wird zwischen primärem und sekundärem Bruxismus unterschieden. Primärer Bruxismus entsteht in der Regel ohne einen erkennbaren Grund.

Das Auftreten von sekundärem Bruxismus unterliegt anderen Ursachen für das Zähneknirschen und ist häufig eine Folge von unter anderem Stress, Medikamenten, Drogenkonsum und Schlafstörungen. Weitere Faktoren, die zu nächtlichem Zähneknirschen führen können, sind:

  • Craniomandibuläre Dysfunktion (Fehlbelastung im Kiefergelenk)
  • Gestörter Zusammenbiss
  • Alkohol, Koffein und bestimmte Medikamente
  • Erkrankungen wie obstruktive Schlafapnoe, Epilepsie, Restless-Legs-Syndrom, Minderdurchblutungen, Morbus Parkinson oder auch Chorea Huntington und Korsakow-Syndrom
  • Neurologische und psychiatrische Faktoren

Lassen sich keine eindeutigen medizinischen Ursachen für das Zähneknirschen finden, spricht man von einem primärem Bruxismus. Hier kann Stress ein auslösender Faktor sein. Finden Mediziner einen bestimmten Auslöser für das nächtliche Knirschen und Pressen, liegt ein sekundärer Bruxismus vor.

Abnutzung Zähneknirschen_behandlung

Welche Symptome weisen auf das Pressen der Zähne hin?

Patientinnen und Patienten, die mit den Zähnen knirschen, pressen den Unter- und Oberkiefer unwillkürlich aufeinander, ohne funktionellen Zweck, wie das Kauen der Nahrung.

Beim Zähne aufeinander pressen wird gewaltiger Druck auf Kiefergelenke und Zähne ausgeübt. Es sind bis zu 480 kg/cm² möglich – der zehnfache Druck, der in der Regel beim Kauen von Nahrung entsteht.

Symptome, die häufig beim Zähneknirschen auftreten, sind:

  • Überempfindlichkeit der Zähne
  • Kopfschmerzen beim Aufwachen (besonders im Bereich der Schläfe)
  • Schmerz oder Müdigkeit in der Kaumuskulatur
  • Geräusche des Kieferpressens oder Zähneknirschens während des Schlafs
  • Abgenutzte Zähne
  • Schmerzen in der Nacken- und Kaumuskulatur
  • Schmerzen der Kiefergelenke
  • Eingeschränkte Mundöffnung nach dem Aufwachen
  • Vergrößerung des kräftigen Kaumuskels
  • Minderwertige Schlafqualität

Die meisten Patienten knirschen während des Schlafens mit den Zähnen und man spricht von einem nocturnalem (nächtlichem Bruxismus). Die Betroffenen spüren Symptome am folgenden Morgen.

Unterschieden wird ebenso zwischen zentrischem und exzentrischem Bruxismus. Bei zentrischem Bruxismus pressen Menschen ihre Zähne unbewusst äußerst stark aufeinander. Es wird erheblicher Druck auf Zähne und Kiefergelenke ausgeübt.

Bei exzentrischem Bruxismus reiben Betroffene die Zähne gegeneinander und hörbare Knirschgeräusche werden erzeugt.

Welche Folgen hat das Knirschen und Pressen der Zähne?

Zähneknirschen Zähne abnutzen

Durch die hohe Belastung wird der Zahnschmelz dauerhaft abgerieben und das Zahnbein (Dentin) sowie die Nervenbahnen freigelegt. Die Folge sind zunehmend poröse, schmerzempfindliche und abgenutzte Zähne.

Langfristiges, unbehandeltes Zähneknirschen schädigt die Zähne erheblich und es kann zu Zahnausfall führen. Muskuläre Verspannungen im Kiefer-, Gesichts-, Nacken- und Kopfbereich treten ebenso häufig auf.

Da Bruxismus die Kaumuskulatur effektiv trainiert, kann es vorkommen, dass das Gesicht der Patientin oder des Patienten nach einiger Zeit im Bereich des Kiefers kantiger und eckiger erscheint.

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Wie erfolgt die Behandlung von Zähneknirschen (Bruxismus)?

Welche Behandlung erfolgt, hängt von der diagnostizierten Form des Bruxismus ab. Ihr Zahnarzt berät Sie, wie Sie auslösende Faktoren vermeiden können. Um Schäden zu vermeiden, sind regelmäßige Untersuchungen des Kiefers und der Zähne besonders wichtig.

Verursacht das Pressen der Zähne muskuläre Verspannungen, Kopfschmerzen und chronische Schmerzen in den Kiefergelenken oder wird das Gebiss der Patientinnen oder Patienten nachhaltig geschädigt, ist eine Therapie erforderlich:

  • Okklusionsschiene (Knirscherschiene)
  • Biofeedbackverfahren
  • Psychotherapeutische Verhaltenstherapie
  • Manuelle physikalische Therapie
  • Hypnose
  • Injektion von Botox in die Kaumuskulatur
  • Korrektur von bestehenden Schäden an Zähnen und Kiefer

Welche Therapie für Sie die richtige ist, wird Ihr behandelnder Arzt Ihnen mitteilen.

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Zähneknirschen_Schiene

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